wildbienenheim


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alle Nisthilfen auch mit Vogelschutzgitter
erhältlich.

Über uns:

Unser Interesse an der Natur begleitet uns beide schon seit der Kindheit in den 1970iger Jahren. Die eine fing Kaulquappen, wandelte sich in der Fantasie zur Naturforscherin und wollte im „Däle“ ,unserem Dorfbachtal, ein Naturschutzgebiet gründen. Nebenbei führte sie mit einer Freundin ein kleines Naturtagebuch.

Der andere schlich mit seinem Kater durch die Wiesen, lag stundenlang auf der „Mäuselauer“ und entdeckte dabei nebenbei seine Liebe zu allen fliegenden Federlingen. Doch dabei blieb es nicht und er bemerkte sein Interesse an der Natur und sein Talent ihre Zusammenhänge zu verstehen.
Seit 2014 führen wir ehrenamtlich gemeinsam für BUND und Nabu naturpädagogische Wald - und Wiesenerlebnisse für Kinder durch. Die Grundlagen dafür sind die Erzieher Ausbildung und die Qualifikation zu Natur - und Umwelt Pädagogin im Elementarbereich von Britta und das bemerkenswerte Wissen von Klaus in allen möglichen Bereichen von Flora und Fauna.
Damals begannen wir auch unseren Garten ums Gartenhaus und den ehemaligen Gemüsegarten in einen naturnahen Insektengarten umzugestalten. Auch das spezielle Interesse an Insekten und vor allem an Wildbienen entstand in dieser Zeit. Nach einigen Eigenbauvariationen und einem gekauften sogenannten „Insektenhotel“ dachten wir : es muss doch auch besser gehen!

Das Ergebnis dieser Gedanken ist diese Website.
Viel Spaß und hoffentlich entdeckt Ihr Interessantes.


Im September 2023 haben wir erneut bei 
"Deutschland summt"
teilgenommen und diesmal 
den 2. Platz
in der Kategorie Neuanlagen bekommen.

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Tausende Arten

Noch im September 2022 durften wir in Berlin unseren dritten Platz bei der Initative Deutschland summt in Empfang nehmen. Dies ist ein bundesweiter Pflanzwettbewerb (wir-tun-was-fuer-bienen.de) bei dem auch Firmen, Schulen, Kleingärten usw. teilnehmen können. Unseren Preis haben wir in der Kategorie "Bestehende Naturgärten" erhalten.  An dieser Stelle, nochmals vielen Dank für diese tolle Veranstaltung.  Link


Seit August 2022 ist unser 
Hortus apis fera ein von
Tausende Gärten, Tausende Arten
mit Gold prämierter Naturgarten

Link

Tausende Arten

Seit November 2021 auch im Hortus- Netzwerk 
von Markus Gastl

mit Hortus apis fera 

Unser Garten befindet sich mitten im Dorf um und im Gelände eines ehemaligen Steinmetzbetriebes. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Schutz von Wildbienen.                       (Stand 2023  : 58 sicher bestimmte Wildbienenarten)                                                                                Nach einigen Jahren haben wir aber festgestellt, das vieler dieser Maßnahmen,                                  auch einer Vielzahl anderer Insekten zugute kommt, dabei auch einige Rote- Liste Arten.


Die Pufferzone/n: 
Eine über 2 Meter hohe und im Schnitt 1 Meter tiefe Eibenhecke grenzt den hinteren und seitlichen Teil des Gartens von der Nachbarschaft ab. Zum ehemaligen Betriebsgelände bilden einige hohe Serbische Fichten und eine Eibe die Grenze. Im untersten Bereich wurden 2023 auf ganzer Breite heimische Sträucher gepflanzt, die den Hortus von der Hauptstraße abschirmen werden.


Die Ertragszone:
Diese besteht aus Obstbäumen (Kirsche, Apfel, Zwetschge), einer Kräuterschnecke, einem kleinen aber dafür Kunststoff-freien gemauerten Hochbeet und  Bio-Pflanzsäcke für Tomaten, Paprika.
2023 wurde weiterhin ein klassisches Hügelbeet angelegt, für Salat, Kohl und Lauch. Auch die Blüten und Beeren von drei Holundersträuchern finden Verwendung, bei der Felsenbirne sind die Vögel meist schneller. Brombeeren und Johannisbeere grenzt die Ertragszone von der wilden Wiese ab.


Die Hotspots:
Das Herzstück, mit dem alles begann, bildet der ehemalige Gemüsegarten von Mama und Oma. Er wurde bereits in den 1970er Jahren nach Demeter Grundätzen bewirtschaftet. Seit 2014 gestalten wir ihn zu einem reinen Insektengarten um. Unser Haupt Augenmerk liegt dabei auf den Wildbienen, deshalb finden sich hier heimische Wildblumen und Kräuter neben einigen Stauden und einem speziellen Bereich mit Wildbienennisthilfen.
Schmale Wege aus Marmorkies (Restbestände des Steinmetzbetriebs), durchziehen den Hortus und machen das Beobachten von über 50 Wildbienenarten möglich. Sitzbänke aus upgecycelten Randsteinplatten (ehemalige Beeteinfassungen) laden vor allem im Sommer zum sitzen ein und wer sich darauf niederlässt kann eine ganz besondere Welt in Miniatur entdecken. 
Der anschließende Wäsche-Platz wandelt sich immer mehr zur wilden Wiese und wird wie die Wiese um das Gartenhaus im Bereich der Pufferzone, nur ein bis zwei Mal im Jahr mit der Sense gemäht. Schmale immer kurzgehaltene Pfade durchziehen die beiden Areale. Manch Sandbiene befindet diese Gassen als idealen Nistplatz.
Das frühere Grabsteinlager auf dem Betriebsgelände wurde 2023 ebenfalls naturnah umgestaltet.
Hierfür wurden auch viel von dem Restbeständen an Fensterbänken und sonstigen Steinplatten für die Gestaltung mit verbaut.


mauerbiene

Blühflächen


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